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Taka Kagitomi bespielt in seiner Performance die Skulpturen der Wunderkammer Lüseum. Im Saal findet er ein Environment aus Skulpturen, alten Holzstühlen und diversen Fundstücken, Objets trouvées. Er erkundet die Schwingungen, nimmt die im Raum stehende Säulen als Ausgangspunkt seiner klanglich-räumlichen Erkundung. 
Der Ausstellungsort selbst wird durch die zum Klingen gebracht Objekte zum Korpus eines Instruments.

Taka Kagitomi verknüpft in seiner Praxis raumbezogenes Arbeiten, Objektkunst und zeitbasierte Formen – Klang und Performance. Er schließt die Besucher in seine Kompositionen ein. Die Rezipienten werden aus ihrer passiven Rolle zur aktiven Teilnahme eingeladen. Die Objekte und Installationen werden zum Leben erweckt, in Schwingung versetzt.

Sehenswert.